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   VG Ansbach, 06.02.2006 - AN 1 K 05.30351   

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VG Ansbach, 06.02.2006 - AN 1 K 05.30351 (https://dejure.org/2006,15882)
VG Ansbach, Entscheidung vom 06.02.2006 - AN 1 K 05.30351 (https://dejure.org/2006,15882)
VG Ansbach, Entscheidung vom 06. Februar 2006 - AN 1 K 05.30351 (https://dejure.org/2006,15882)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylVfG § 10 Abs. 6 S. 1; AsylVfG § 73 Abs. 1; AufenthG § 60 Abs. 8; GFK Art. 1 C Nr. 5; GFK Art. 1 F; GFK Art. 33 Abs. 2; RL 2004/83/EG Art. 12 Abs. 2 Bst. c; AsylVfG § 73 Abs. 1 S. 3; VO Nr. 2580/20
    Türkei, Zustellung, öffentliche Zustellung, Widerruf, Asylanerkennung, Flüchtlingsanerkennung, Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland, Terrorismusvorbehalt, Ziele und Grundsätze der Vereinten Nationen, Gefahr für die Allgemeinheit, Genfer Flüchtlingskonvention, ...

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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerwG, 30.03.1999 - 9 C 31.98

    Kein Asyl für Kurden wegen Unterstützung der "PKK"?

    Auszug aus VG Ansbach, 06.02.2006 - AN 1 K 05.30351
    Dass § 60 Abs. 8 AufenthG (bzw. § 51 Abs. 3 AuslG a. F.) nicht nur den Anspruch auf Abschiebungsschutz für politische Flüchtlinge nach § 60 Abs. 1 AufenthG (bzw. § 51 Abs. 1 AuslG a. F. in Verbindung mit Abs. 2 Satz 2 AuslG a. F.) ausschließt, sondern zugleich den Asylanspruch nach Art. 16 a Abs. 1 GG beschränkt, ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung geklärt (vgl. BVerwG vom 30.3.1999 - 9 C 31.98, NVwZ 1999, 1346).

    Bei einer Tätigkeit der Intensität, wie sie vorliegend vom Kläger nach seiner Asylanerkennung jedenfalls bis zum Jahre 2003 ausgeübt worden ist, ist für die Gewährung von staatlichem Verfolgungsschutz kein Raum (vgl. BVerwG vom 30.3.1999 ­ 9 C 31/99, NVwZ 1999, 1346).

  • BVerwG, 24.11.1992 - 9 C 3.92

    Anforderungen an den Entzug der Asylberechtigung - Prognosemaßstab der

    Auszug aus VG Ansbach, 06.02.2006 - AN 1 K 05.30351
    1.11.2005 ­ 1 C 21.04, vom 24.11.1992 - 9 C 3.92 und vom 19.9.2000 - 9 C 12.00 -, DVBl. 2001, 216 = InfAuslR 2001, 53).

    Höchstrichterlich geklärt ist darüber hinaus die verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit des § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG (vgl. BVerwG vom 24.11.1992 - 9 C 3.92, Buchholz 402.25, § 73 AsylVfG Nr. 1).

  • OVG Niedersachsen, 27.12.2004 - 8 LA 245/04

    Streit über den Widerruf einer Asylberechtigung; Voraussetzungen für einen

    Auszug aus VG Ansbach, 06.02.2006 - AN 1 K 05.30351
    § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG ist deshalb auch dann anwendbar, wenn sich nach der bestandskräftigen Anerkennung in der Person des Ausländers die Voraussetzungen des § 51 Abs. 3 AuslG a. F. bzw. § 60 Abs. 8 AufenthG erfüllt haben (vgl. OVG Münster vom 4.12.2003 ­ 8 A 3766/03, NVwZ 2004, 231; OVG Lüneburg vom 27.12.2004 ­ 8 LA 245/04, AuAS 2005, 44; BVerwG vom 1.11.2005, a.a.O.).

    Ob ohne die Einleitung eines Widerrufsverfahrens etwas anderes gegolten hätte, kann dahinstehen (vgl. einerseits: OVG Lüneburg vom 27.12.2004, a.a.O.; andererseits: OVG Münster vom 30.6.2000 ­ 8 A 2482/97.A).

  • BVerwG, 01.11.2005 - 1 C 21.04

    Widerruf der Asylanerkennung; Widerruf der Flüchtlingsanerkennung;

    Auszug aus VG Ansbach, 06.02.2006 - AN 1 K 05.30351
    1.11.2005 ­ 1 C 21.04, vom 24.11.1992 - 9 C 3.92 und vom 19.9.2000 - 9 C 12.00 -, DVBl. 2001, 216 = InfAuslR 2001, 53).

    § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG ist deshalb auch dann anwendbar, wenn sich nach der bestandskräftigen Anerkennung in der Person des Ausländers die Voraussetzungen des § 51 Abs. 3 AuslG a. F. bzw. § 60 Abs. 8 AufenthG erfüllt haben (vgl. OVG Münster vom 4.12.2003 ­ 8 A 3766/03, NVwZ 2004, 231; OVG Lüneburg vom 27.12.2004 ­ 8 LA 245/04, AuAS 2005, 44; BVerwG vom 1.11.2005, a.a.O.).

  • OVG Saarland, 30.03.2005 - 1 Q 11/05

    Serbien und Montenegro, Kosovo, Albaner, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung,

    Auszug aus VG Ansbach, 06.02.2006 - AN 1 K 05.30351
    In Betracht kommen insoweit ausschließlich Gründe, die ihre Ursache in einer früheren Verfolgung haben; damit soll psychischen Sondersituationen Rechnung getragen werden, in der sich ein Asylberechtigter befindet, der ein besonders schweres, nachhaltig wirkendes Verfolgungsschicksal erlitten hat und dem es deshalb selbst lange Jahre danach ungeachtet der geänderten Verhältnisse nicht zumutbar ist, in den früheren Verfolgungsstaat zurückzukehren (vgl. OVG Saarland vom 30.3.2005 ­ 1 Q 11/05; Hailbronner, a.a.O., RdNr. 29 zu § 73).
  • BVerwG, 08.02.2005 - 1 C 29.03

    Abschiebungsverbot; Abschiebungsandrohung; Abschiebezielstaat; asylrechtlicher

    Auszug aus VG Ansbach, 06.02.2006 - AN 1 K 05.30351
    Dem steht das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Februar 2005 ­ 1 C 29/03, NVwZ 2005, 1087, nicht entgegen.
  • BVerwG, 30.08.2005 - 1 C 29.04

    Abschiebungsandrohung; vorsorgliche Abschiebungsandrohung; Abschiebungsanordnung;

    Auszug aus VG Ansbach, 06.02.2006 - AN 1 K 05.30351
    Mangels gegenwärtigen Aufenthalts in Deutschland kann dieser nicht - gegebenenfalls im Wege der Verwaltungsvollstreckung - beendet werden (vgl. BVerwG vom 30.8.2005 ­ 1 C 29/04, NVwZ 2006, 96).
  • BVerwG, 05.10.1999 - 9 C 31.99

    Irak; Nordirak als inländische Fluchtalternative; Regelungsgehalt des Tenors

    Auszug aus VG Ansbach, 06.02.2006 - AN 1 K 05.30351
    Bei einer Tätigkeit der Intensität, wie sie vorliegend vom Kläger nach seiner Asylanerkennung jedenfalls bis zum Jahre 2003 ausgeübt worden ist, ist für die Gewährung von staatlichem Verfolgungsschutz kein Raum (vgl. BVerwG vom 30.3.1999 ­ 9 C 31/99, NVwZ 1999, 1346).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.12.1990 - 10 S 2466/90

    Voraussetzungen der Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung

    Auszug aus VG Ansbach, 06.02.2006 - AN 1 K 05.30351
    Der Bescheid ist den Bevollmächtigten des Klägers mit der Übersendung der Akte des Bundesamtes, die am 3. März 2005 erfolgt ist, zugegangen, mit der Folge der Heilung des Zustellungsmangels gemäß § 9 VwZG (vgl. VGH Mannheim, NVwZ 1991, 1195).
  • BVerwG, 09.07.2003 - 9 A 54.02

    Planfeststellung; Bundesstraße; Unterbrechung einer Zufahrt; Ersatzzufahrt;

    Auszug aus VG Ansbach, 06.02.2006 - AN 1 K 05.30351
    § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG ist deshalb auch dann anwendbar, wenn sich nach der bestandskräftigen Anerkennung in der Person des Ausländers die Voraussetzungen des § 51 Abs. 3 AuslG a. F. bzw. § 60 Abs. 8 AufenthG erfüllt haben (vgl. OVG Münster vom 4.12.2003 ­ 8 A 3766/03, NVwZ 2004, 231; OVG Lüneburg vom 27.12.2004 ­ 8 LA 245/04, AuAS 2005, 44; BVerwG vom 1.11.2005, a.a.O.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.12.2002 - 10 A 10089/02

    Ausländerrecht, Asylrecht, Genfer Konvention, Terrorismusbekämpfungsgesetz,

  • VG Bremen, 30.06.2005 - 2 K 1611/04

    Zum Widerruf der Asylanerkennung bei Terrorismusverdacht

  • OVG Niedersachsen, 01.03.2001 - 8 L 1117/99

    Asyl; Asylantragsteller; Asylberechtigter; Asylberechtigung; Asylbewerber;

  • BVerwG, 15.03.2005 - 1 C 26.03

    Aufenthaltserlaubnis, Niederlassungserlaubnis, Ausweisungsgründe, Verbrauch von

  • BVerwG, 19.09.2000 - 9 C 12.00

    Widerruf der Feststellung von Abschiebungsschutz wegen politischer Verfolgung;

  • BVerwG, 16.11.2000 - 9 C 6.00

    Abschiebungsschutz; politische Verfolgung; Ausschluss vom Abschiebungsschutz;

  • VGH Baden-Württemberg, 12.05.2005 - A 3 S 358/05

    Keine Vorwirkung von EG-Richtlinien vor Ablauf der Umsetzungsfrist

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2000 - 8 A 2482/97

    Anspruch auf Gewährung von Familienasyl

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.12.2003 - 8 A 3766/03

    Muhammed Metin Kaplan: Entscheidung über Zulassung der Berufung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.10.2005 - 13 A 3690/05

    Berufungszulassungsantrag, Grundsätzliche Bedeutung, Genfer

  • BVerwG, 05.05.1998 - 1 C 17.97

    Abschiebung, Abschiebung in den Heimatstaat, Ausweisungszwecke, Ausweisung,

  • VGH Hessen, 10.02.2005 - 8 UE 280/02

    Wenn die Anerkennung des Stammberechtigten zu widerrufen ist, kann kein

  • VGH Bayern, 26.01.1988 - 25 CS 87.31020
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2007 - 8 A 4728/05

    Türkei, Kommunisten, Oppositionelle, TKP/ML, Kämpfer (ehemalige), Inhaftierung,

    So aber beispielsweise VG Ansbach, Urteile vom 6. Februar 2006 - AN 1 K 05.30351 -, juris, und vom 14. Dezember 2006 - AN 1 K 06.30883 -, juris; VG Hamburg, Urteil vom 22. Januar 2007 - 15 A 1731/04 -, juris, Rn. 14 ff.; VG Köln, Urteil vom 18. Mai 2006 - 20 K 9038/03.A - (nicht rechtskräftig), juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2007 - 8 A 5118/05

    Anerkennung eines türkischen Staatsangehörigen kurdischer Volkszugehörigkeit als

    So aber beispielsweise VG Ansbach, Urteile vom 6. Februar 2006 - AN 1 K 05.30351 -, juris, und vom 14. Dezember 2006 - AN 1 K 06.30883 -, juris; VG Hamburg, Urteil vom 22. Januar 2007 - 15 A 1731/04 -, juris, Rn. 14 ff.; VG Köln, Urteil vom 18. Mai 2006 - 20 K 9038/03.A - (nicht rechtskräftig), juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2007 - 8 A 2632/06

    Anerkennung als Asylberechtigter bei körperlichen Misshandlungen während eines

    So aber beispielsweise VG Ansbach, Urteile vom 6. Februar 2006 - AN 1 K 05.30351 -, juris, und vom 14. Dezember 2006 - AN 1 K 06.30883 -, juris; VG Hamburg, Urteil vom 22. Januar 2007 - 15 A 1731/04 -, juris, Rn. 14 ff.; VG Köln, Urteil vom 18. Mai 2006 - 20 K 9038/03.A - (nicht rechtskräftig), juris.
  • VG Hamburg, 22.01.2007 - 15 A 1731/04

    Einzelfall einer Duldung eines ehemaligen PKK-Guerilla-Angehörigen wegen

    Zwar wurde im Hinblick auf das Asylgrundrecht des Art. 16 a GG mit beachtlichen Argumenten vertreten, § 60 Abs. 8 Satz 2 AufenthG sei aus verfassungsrechtlichen Gründen dahingehend einengend auszulegen, dass der Flüchtling aktuell noch als Gefahr für die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland bzw. für die Allgemeinheit als Teil der Weltbevölkerung zu betrachten sein müsse (vgl. grundlegend und m.w.N. OVG Koblenz, Urteil vom 6.12.2002, InfAuslR 2003, 254 ff., insbesondere Juris Rn. 51; so auch VG Sigmaringen, Urteil vom 15.10.2003, A 1 K 10601/99, Juris Rn. 26; OVG Münster, Beschluss vom 21.7.2005, 15 A 1212/04.A sowie Beschluss vom 7.8.2006, 15 A 2940/06.A; VG Bremen, Urteil vom 30.6.2005, 2 K 1611/04.A, Juris Rn. 31 ff.; VG Augsburg, Beschluss vom 11.3.2005, Au 4 S 05.30110, Juris Rn. 23; VG Düsseldorf, Urteil vom 19.1.2006,4 K 1407/03.A, Juris Rn. 60 ff. und VG Düsseldorf, Urteil vom 28.6.2006, 20 K 5937/04.A, Juris Rn. 54 ff.; siehe auch VG Stuttgart, Beschluss vom 30.5.2005, A 12 K 10786/05, Juris Rn. 7; ausdrücklich gegen das Erfordernis einer Wiederholungsgefahr: Hailbronner, Ausländerrecht, § 60 AufenthG Rn. 177 ff., VG Ansbach, Urteil vom 6.2.2006, AN 1 K 05.30351, Juris Rn. 67 f., und Urteil vom 14.12.2006, AN 1 K 06.30883, beide u.a. unter Hinweis auf die Qualifikationsrichtlinie; VG Weimar, Urteil vom 30.6.2005, 2 K 20643/04).

    Jedenfalls ist aber in Bezug auf maßgebliche Funktionsträger der PKK anerkannt, dass diese in einer terroristischen Vereinigung im Sinne des § 129a StGB tätig waren und hierdurch ein schweres nichtpolitisches Verbrechen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland begangen haben (so für ein Mitglied des Zentralkomitees der PKK, welches zugleich Guerillakommandant war, VG Bremen, Urteil vom 30.6.2005, 2 K 1611/04.A, Juris Rn. 27 ff.; so für den Leiter eines Agitationszentrums der PKK im Irak, welcher zum engsten Führungskreis des Funktionärsapparats der PKK gehörte und Sprecher der ERNK war: VG Ansbach, Urteil vom 6.2.2006, AN 1 K 05.30351, Juris Rn. 61 ff; für einen führenden Kader der PKK: VG Düsseldorf, Urteil vom 28.6.2006, 20 K 5937/04.A, Juris Rn. 46).

  • VG Ansbach, 14.12.2006 - AN 1 K 06.30883

    Türkei, Widerruf, Asylberechtigung, Flüchtlingsanerkennung, Bundesamtsbescheid,

    Im Anwendungsbereich des § 60 Abs. 8 Satz 2 AufenthG ist es nicht erforderlich, zu überprüfen, ob vom Kläger eine hinreichende Wiederholungsgefahr im Sinne einer fortbestehenden Gefahr ausgeht, da diese Norm wie auch Art. 1 F c) GFK ausdrücklich an ein in Vergangenheit liegendes Verhaltes des Ausländers anknüpft (VG Ansbach vom 6.2.2006 - AN 1 K 05.30351; VG Hamburg vom 8.11.2006 - 7 A 653/06 und vom 18.9.2006 - 15 A 732/05; VG Schleswig vom 19.10.2006 - 2 A 221/05; a. A. VG Bremen vom 30.6.2005 ­ 2 K 1611/04.A; OVG Koblenz vom 6.12.2002 ­ 10 A 10089/02, NVwZ-RR 2003, 596).
  • VG Hamburg, 13.03.2008 - 15 A 903/04

    Abschiebungsschutz: Anerkennung der Flüchtlingseigenschaft eines türkischen

    Deshalb kann nur in Bezug auf maßgebliche Funktionsträger der PKK festgestellt werden, dass diese in einer terroristischen Vereinigung im Sinne des § 129a StGB tätig waren und hierdurch ein schweres nichtpolitisches Verbrechen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland begangen haben (so für Kämpfer der ARGK, die auch Delegierte von Parteikongressen der PKK waren, VG Hamburg, Urteil vom 22.1.2007, 15 K 1731/04, und Urteil vom 18.9.2006, 15 K 732/05; ein Mitglied des Zentralkomitees der PKK, welches zugleich Guerillakommandant war, VG Bremen, Urteil vom 30.6.2005, 2 K 1611/04.A, Juris Rn. 27 ff.; so für den Leiter eines Agitationszentrums der PKK im Irak, welcher zum engsten Führungskreis des Funktionärsapparats der PKK gehörte und Sprecher der ERNK war: VG Ansbach, Urteil vom 6.2.2006, AN 1 K 05.30351, Juris Rn. 61 ff; für einen führenden Kader der PKK: VG Düsseldorf, Urteil vom 28.6.2006, 20 K 5937/04.A, Juris Rn. 46; für einen der Gründer des kurdischen Exilparlaments: VG Ansbach, Urteil vom 14.12.2006, AN 1 K 06.30883, Juris Rn. 89).
  • VG Schleswig, 21.02.2007 - 8 A 287/05

    Türkei, PKK, Kämpfer (ehemalige), Guerilla, Strafverfolgung, Politmalus,

    Es erscheint daher nicht verfassungswidrig, wenn der Gesetzgeber zur Angleichung an internationale und europarechtliche Asylvorschriften sowie zur Bekämpfung des Terrorismus die Asylunwürdigkeit allein von der Erfüllung der tatbestandlichen Voraussetzungen des § 60 Abs. 8 S. 2 AufenthG abhängig macht, zumal hiervon - wie die Zuerkennung des Abschiebeschutzes nach § 53 Abs. 4 AusIG (§ 60 Abs. 5 AufenthG) durch die Beklagte im vorliegenden Fall zeigt - der durch § 60 Abs. 8 AufenthG nicht eingeschränkte Schutz vor Abschiebung in den Fällen der Abs. 2, 3, 5 und 7 unberührt bleibt (vgl. VG Ansbach, Urteil vom 06.02.2006 - AN 1 K 05.30351; Hailbronner, Ausländerrecht, § 60 AufenthG, Rdnr. 173 ff.; insgesamt wie hier auch die andere für das Fluchtland Türkei zuständige 2. Kammer des erkennenden Gerichts; Urteil vom 19.10.2006-2 A 221/05-).
  • VG Aachen, 23.01.2007 - 6 K 1713/05

    Türkei, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Verurteilung, Strafhaft,

    vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteile vom 10. März 2006 - 10 A 10665/05 -, juris, und vom 6. Dezember 2002 - 10 A 10089/02 -, juris; VG B. , Urteil vom 15. November 2006 - 6 K 1384/05.A - ; VG Düsseldorf, Urteil vom 28. Juni 2006 - 20 K 5937/04.A -, juris; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 29. November 2005 - 14a K 2880/04.A -, S. 27 des amtlichen Umdrucks; VG Würzburg, Urteil vom 14. Juni 2006 - W 4 K 05.30543 -, juris: Wiederholungsgefahr jedenfalls dann zu fordern, wenn der Asylsuchende die Strafe vollständig verbüßt hat; VG Bremen, Urteil vom 30. Juni 2005 - 2 K 1611/04.A -, juris; anders: VG Düsseldorf, Urteil vom 7. August 2006 - 4 K 1752/06.A -, S. 7 des amtlichen Umdrucks für einen Kommandanten einer Kampfeinheit der PKK; VG Ansbach, Urteil vom 6. Februar 2006 - AN 1 K 05.30351 -, juris, weil § 60 Abs. 8 Satz 2 AufenthG seinem Wortlaut nach eindeutig an Handlungen in der Vergangenheit anknüpfe.
  • VG Düsseldorf, 28.06.2006 - 20 K 5937/04

    Türkei, Kurden, PKK, herabgestufter Wahrscheinlichkeitsmaßstab, politische

    Der Gegenauffassung, wonach im Anwendungsbereich von § 60 Abs. 8 S. 2 AufenthG (früher: § 51 Abs. 3 S. 2 AuslG) keine Überprüfung erforderlich ist, ob vom Ausländer eine hinreichende Wiederholungsgefahr im Sinne einer fortbestehenden Gefahr ausgeht, vgl. VG Ansbach, Urteil vom 6. Februar 2006 - AN 1 K 05.30351 - JURIS unter Hinweis auf die Richtlinie 2004/83/EG des Rates vom 29. April 2004 über Mindestnormen für die Anerkennung und den Status von Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen als Flüchtlinge oder als Personen, die anderweitig internationalen Schutz benötigen, und über den Inhalt des zu gewährenden Schutzes, vermag das erkennende Gericht nicht zu folgen.
  • VG Ansbach, 08.08.2007 - AN 1 K 05.30468

    Türkei, Terrorismusvorbehalt, nichtpolitisches Verbrechen, Strafurteil,

    Dies hat das Gericht bereits mit Urteilen vom 6. März 2007 (AN 1 K 06.30018), 14. Dezember 2006 (AN 1 K 06.30883) und vom 6. Februar 2006 (AN 1 K 05.30351) entschieden.
  • VG Ansbach, 06.03.2007 - AN 1 K 06.30018

    Türkei, Terrorismusvorbehalt, Grundsätze der Vereinten Nationen,

  • VG Schleswig, 19.10.2006 - 2 A 221/05
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